Erfahrungen mit dem Wilhelminenspital
 

Wir hatten uns während der Schwangerschaft für das Wilhelminenspital entschieden. Einerseits, weil ich problemlos öffenlich hinkommen konnte und andererseits, weil uns der Jour-Fixe für Interessierte überzeugt hatte. Die Geburtsvorbereitung für Paare haben wir auch dort absolviert.

Ja - kurz und gut: die Geburt verlief ohne Komplikationen und alle Beteiligten der Geburtshilfe- und der Wöchnerinnenstation (von der Putzfrau über die Hebammen/Kinderschwestern bis zu den Ärzten) ergeben ein recht nettes Team, bei dem ich mich gut aufgehoben gefühlt habe.

Vielleicht hatten wir aber auch besonderes Glück: in der Nacht, als unser Kleiner geboren wurde, war fast nichts los und so hat sich alles um uns gedreht. Bei der Geburt waren 2 Hebammen anwesend, eine davon in Ausbildung (die ihre Sache toll gemacht hat - souverän und ganz lieb). Wir haben zudem einen Ärzte-Schichtwechsel mitgemacht - war auch nicht tragisch. Später haben mich die Kinderschwestern ganz toll auf's Stillen "eingeschult" - hier ist es aber sinnvoll, das Ganze in die ruhigere Nacht zu verlegen.

Die Ausstattung der Kreiszimmer ist reichhaltig (hab aber nichts ausprobieren können, weil's so rasch ging). Die eigentlichen Zimmer sind o.k. (die Leute dort "entschuldigen" sich fast, dass die Dusche und das WC nicht auf dem Zimmer sind). Problematisch ist höchstens, wenn die Besucherbeschränkung von 2 Personen pro Frau zur selben Zeit nicht eingehalten wird.

Der wirklich einzige Minuspunkt ist meiner Meinung nach das Essen (Frühstück ausgenommen) - da ist die Menüauswahl ganz nett, aber die Realität ... naja. Aber die 5 Tage hält man das auch noch aus.

Ein ganz großes Lob also für's Wilhelminenspital.

Liebe Grüße
Kerstin

Letzte Aktualisierung am 20.10.2007
© 2007 Beapo



 

 

 


 

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