Geburtsbegleiterin

*Eine Doula oder Geburtsbegleiterin?*

Die emotionale Unterstützung durch die Geburtsbegleiterin

Eine Geburtsbegleiterin bringt nicht nur fachliches Wissen mit, sondern auch einfühlsame Unterstützung, die in dieser sensiblen Phase von unschätzbarem Wert ist. Sie ist eine feste Ansprechperson, die dir dabei hilft, Ängste zu überwinden und eine positive Einstellung zur Geburt zu entwickeln. Durch ihre Erfahrung kann sie dir wertvolle Tipps geben, um den Prozess des Gebärens zu erleichtern und die emotionalen sowie physischen Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Ihre Präsenz wirkt sich nicht nur auf das Wohlbefinden der werdenden Mutter aus, sondern sorgt auch für eine beruhigende Atmosphäre, die es ermöglicht, dass das Baby in einem Umfeld der Sicherheit und Geborgenheit zur Welt kommt.

Zusätzlich zur emotionalen Unterstützung spielt die Geburtsbegleiterin eine aktive Rolle in der Kommunikation zwischen dir, deinem Partner und dem medizinischen Team. Sie sorgt dafür, dass deine Wünsche und Bedürfnisse während der Geburt gehört und respektiert werden. Durch ihre Erfahrungswerte kann sie dir helfen, informierte Entscheidungen zu treffen und mögliche Optionen aufzuzeigen. Dies stärkt nicht nur dein Selbstvertrauen, sondern auch das Band zwischen dir und deinem Baby. Die Geburtsbegleiterin bleibt an deiner Seite, um sicherzustellen, dass jede Phase des Geburtsprozesses so harmonisch wie möglich verläuft, wobei der Fokus stets auf deinem Wohlbefinden und dem des Neugeborenen liegt.

Geburtsbegleiterin finden

Auf Hebammen.at sind derzeit mehr als 30 Geburtsbegleiterinnen eingetragen. Mit dem unten angeführten Link kommst du direkt zum Suchergebnis.


Doula

Doula

Was ist eine Doula?

Eine Doula ist eine speziell ausgebildete Frau, die werdende Mütter während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett unterstützt. Aber was macht sie genau und welche Informationen solltest du dazu wissen? Hier erfährst du, welche Vorteile eine Doula bieten kann, welche Kosten auf dich zukommen und was Hebammen über diese Unterstützung sagen.

Wie wird man eine Doula?

Um Doula zu werden, muss man mindestens 25 Jahre alt sein und bereits ein Kind geboren haben. Die Doula sollte während der Geburt für die Schwangere auf Abruf bereitstehen. Eine spezielle Ausbildung, wie die im BildungsRaum für Frauen in Kooperation mit dem Verein Doulas in Deutschland, umfasst vier Wochenenden und kostet etwa 1.500 Euro. Hinzu kommen zahlreiche Stunden des Eigenstudiums zu Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Was kostet eine Doula?

Die Kosten für die Dienste einer Doula werden nicht von den Krankenkassen übernommen. „Jede Doula legt ihr Honorar selbst fest, oft angepasst an die finanziellen Möglichkeiten der werdenden Eltern“, erklärt Schöne. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen 500 und 1.000 Euro. In der Regel sind in diesem Preis zwei bis drei Treffen während der Schwangerschaft, die Rufbereitschaft zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach dem Geburtstermin, die durchgehende Geburtsbegleitung sowie ein bis zwei Hausbesuche im Wochenbett enthalten. Für finanzschwache Familien können die Kosten auf Antrag vom Verein Doulas in Deutschland übernommen werden.

Unterschied Doula zu Hebamme?

Eine Doula hat keine Ausbildung als Geburtshelferin und kann die Hebamme nicht ersetzen. Während die Hebamme die medizinische Verantwortung trägt, sorgt die Doula während der Geburt ausschließlich für das Wohlbefinden der Frau und bleibt stets an ihrer Seite. „Wir ergänzen uns in unserer Arbeit, sind keine Konkurrentinnen und arbeiten seit über zwölf Jahren erfolgreich zusammen, besonders in meinem Heimatort Karlsruhe“, sagt Schöne.

Geburtsbegleiterin oder Doula auf strampelmax.at

Du bist Geburtsbegleiterin oder Doula und möchtest hier gelistet werden? Bitte schreibe uns eine Email ( eintragung@strampelmax.at ). Danke.

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