Achtsamkeit für einen guten Start ins Leben


Die Nachricht von der Schwangerschaft krempelt das Familienleben sofort komplett um. Aber jetzt ist kein Grund für eine Vollveränderung des Lebenswandels. Bewegung und ausgewogene Ernährung sind weiterhin erlaubt, sogar wohltuend und entwicklungsfördernd für den Embryo.

Achtsamkeit in der Schwangerschaft


In der Schwangerschaft aktiv bleiben


Wer bislang ein bewegtes Leben führt, sollte damit jetzt auf keinen Fall aufhören. Vielmehr ist Bewegung an frischer Luft sowie hin und wieder ein Treppensteigen statt Fahrstuhl gut für Kreislauf, Durchblutung und die Nährstoffverteilung im Körper. Wer vorher eher bewegungsarm lebte, fängt jetzt am besten mit moderater Bewegung an. Fällt das aus Gewohnheit schwer, sorgt schon ein Stündchen im Schwimmbad für ausreichend abwechselnde Auslastung der Muskelgruppen.


Ernährung bedarfsgerecht ergänzen

Ausgewogene Ernährung bleibt auch in der Schwangerschaft in normaler Menge ein Garant für die Zufuhr aller nötigen Nährstoffe. Bei Heißhunger ist es sinnvoll, lieber öfter zu weniger von den begehrten Snacks zu greifen. Möglicherweise verlangt der Körper etwas, woran gerade mangelt. Beispielsweise liefert Femibion vor und in der Schwangerschaft eine gute Menge Folsäure. Außerdem wird sie mit Käse, Buttermilch und anderen Milchprodukten zugeführt.


Vitale Schwangere, vitales Baby


Was Mama schmeckt, tut Baby gut, lautet die Devise während der Schwangerschaft. Allerdings sollte bei bevorzugten Lebensmitteln auf Ratgebern nachgeschaut werden, welchen Zweck sie bei der
Ernährung in der Schwangerschaft erfüllen und ob sie etwa riskante Inhaltsstoffe für das Ungeborene enthalten. Oft genügt es schon, die Menge zu reduzieren, um es sich weiterhin ohne Reue schmecken zu lassen. Obst und grünes Gemüse sind Booster für die Nährstoffversorgung. Sie fördern die gesunde embryonale Entwicklung und verbessern oft sogar das Hautbild der Schwangeren. Sowieso macht gutes Essen glücklich, und wohltuende Glückshormone nimmt das Baby mit der Nabelschnur auf.


Achtsamkeit bei der Ernährung während der Stillzeit


Babyhaut ist superempfindlich und kann durch Schadstoffe in der Kleidung allergene Tendenzen entwickeln. Sie wird von den Eltern am besten
Marken mit ausgewiesenem Ökosiegel und einem ausdrücklichen Hinweis für die Eignung im Babyalter ausgewählt. Auch manche Lebensmittel während der Stillzeit können unerwünschte Reaktionen beim Baby auslösen. Von Mythen um verbotene Lebensmittel ist dennoch nur in seltenen Ausnahmen etwas zu halten. Sehr wohl gilt auch jetzt der gleiche Hinweis wie in der Schwangerschaft: Nicht viel auf einmal essen, sondern vitaminreiche Kost mit Mineralien und Spurenelementen zu mehreren kleinen Mahlzeiten zusammenstellen.


Lange stillen rüstet gut fürs Leben


Muttermilch ist fettreich, wasserhaltig und liefert leicht verdauliches Eiweiß. In der Muttermilch enthaltene Antikörper gegen deren frühere Erkrankungen und Infekte werden jedes Mal mitgeliefert. Dadurch ist
Stillen eine natürliche Vorbeugung vor Viren und Bakterien, gegen die das frisch geborene Immunsystem noch nicht selbst gewappnet ist. Selbst Kinder von Allergikern neigen später weniger zu Allergien, wenn sie für wenigstens vier Monate ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden.

Fazit:
Schwangere müssen sich weder schonen noch manche Lebensmittel gänzlich meiden. Ein weiterhin aktives Leben und ausgewogene Ernährung liefern alles für eine gesunde Entwicklung des Embryos. Einem Mangel an Folsäure (essenziell für die Zellteilung) lässt sich mit der richtigen Zusammenstellung von Speisen und zusätzlicher Gabe über Nahrungsergänzungsmittel vorbeugen.

 




 

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